Vogelkundlicher Abendgang in Leutenbach

„Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben!“, ja, so sagt man. Aber mich, der ich erst nach fast einer Stunde auf die Gruppe gestoßen bin, hat man sehr freundlich empfangen!

Ein gute halbe Stunde nach Beginn konnte ich erst am Start sein, und, logisch, alle waren schon weg. Aber wohin sind sie marschiert? Eine Handyverbindung zu Wolfgang hatte ich nicht parat.

Es gibt ja bekanntermaßen vier Himmelsrichtungen und dort waren keine kleinen Ansammlungen von Fernglasträgern zu erkennen. Ein sonst aktives Ehepaar nahm leider nicht teil, sie hätten mir sonst über den tragbaren Fernsprecher ihren Standort mitteilen können. 

So blieb mir nur noch Horst übrig, der….vielleicht….wohl….eine….Ahnung…..prima! Ja, er schlug vor, die Vogelbeobachter in der Höllachaue zu suchen und da hatte ich dann auch Glück!

Man hatte trotz des regnerischen Wetters etliche Vogelarten entdecken können, mir persönlich blieben „nur“ noch Krähen, Stare und eine Amsel zu erkennen.

Ein schöner Glanz war jedoch das Teichhuhn, das mitten in dem kleinen Teich beim Wassertretbecken seine Jungen huderte. Und hunderte von Kaulquappen sorgten für entsprechenden Nahrungsmittel-Frischdienst. Ein Foto zu machen, war wegen der beginnenden Dunkelheit leider nicht möglich 

 Diesmal gibt es eine nicht ganz perfekte Beobachtungsliste, von Rainer Siegle zusammengestellt, anbei.

04.06.2025/w.p.