Der Weg führte ins NSG Buchenbachtal, wobei die Pflanzenwelt keine Lust mehr hatte, sich groß darzustellen. Allerdings gab es für Torsten einiges zu tun, denn Pilze waren wohl überall zu entdecken. Ein Schwarzspecht tat sich lauthals kund und tat uns dann den Gefallen, in westlicher Richtung über uns davonzufliegen.
Um 12:30 Uhr begann die Exkursion mit einer Führung von Dr. Klaus Mendla vom NABU-Naturschutzzentrum Federsee. Er berichtete von der Entstehung des heutigen Sees, den verschiedenen Biotopen und der Vielzahl der verschiedenen Arten, die dort vorkommen. Die Fichtenkreuzschnäbel haben mit ihren Zwischenrufen ihren Kommentar dazu abgegeben. Mittlerweile 13:00 Uhr – wo ist die Sonne?
Man könnte auch meinen, dass dort, wegen der kalten Hände, der nächste James-Bond-Film gedreht würde, Titel „Coldfinger“. Na ja, bei so einer rauen Witterung wärmt ein Späßle manchmal……
Trotzdem ließen wir uns nicht unterkriegen, und Horst Schlüter schon gar nicht. Er war mit zwei weiteren Entdeckern noch nach der offiziellen Zeit hartnäckig den ziehenden Vögeln auf der Spur.
Teilnehmer: 7 Mitglieder bei der Wanderung und 33 Gäste beim Fest, Leitung: Horst Schlüter Beginn: 14:00 Uhr an der Grundschule Breuningsweiler Ende: die Wanderung nach 16:00 Uhr, das Festle kurz nach 20:00 Uhr Wetter: trocken, um 27 Grad C., leichter Wind
Teilnehmer: 35 Schülerinnen und Schüler der dritten Klassen, Konrektor Michael Karle, Lehrerin Sarah Ackermann und der Student Julian Kugler. Leitung: William Patrick, NABU-Gruppe Winnenden Beginn: 09:00 Uhr an der Grundschule Ende: gegen 11:30 Uhr Wetter: leicht regnerisches Beobachtungswetter, um 20 Grad C., windstill
“Man glaubt gar nicht, wieviel Leben auf einem Friedhof ist“, hatte ich vor einigen Jahren mal in einem Bericht bemerkt.
Leider hat sich heute die Vogelwelt vermutlich wegen der vorherigen katastrophalen, regnerischen Tage zurückgezogen und traute - wie auch wir - dem sonnigen Abend nicht so recht.
Nun ja, es war auch von Vorteil, dass wir eine kleine Truppe waren, so konnte man gut Wolfgang Reimunds Bemerkungen zur Vogelwelt folgen.
„Terra incognita“ ist für mich nicht Australien, es liegt quasi vor der Haustüre.
Es ist immer wieder überraschend, was es in unserer Umgebung für Landschaften gibt, die mir völlig fremd sind. Der NABU und auch die Kurse mit Anette Rosenbauer bringen mich immer wieder zum Staunen. Und das Rohrbachtal ist nun ein besonderes Paradies, was botanische Entdeckungen angeht.