Man könnte auch meinen, dass dort, wegen der kalten Hände, der nächste James-Bond-Film gedreht würde, Titel „Coldfinger“. Na ja, bei so einer rauen Witterung wärmt ein Späßle manchmal……
Trotzdem ließen wir uns nicht unterkriegen, und Horst Schlüter schon gar nicht. Er war mit zwei weiteren Entdeckern noch nach der offiziellen Zeit hartnäckig den ziehenden Vögeln auf der Spur.
Teilnehmer: 7 Mitglieder bei der Wanderung und 33 Gäste beim Fest, Leitung: Horst Schlüter Beginn: 14:00 Uhr an der Grundschule Breuningsweiler Ende: die Wanderung nach 16:00 Uhr, das Festle kurz nach 20:00 Uhr Wetter: trocken, um 27 Grad C., leichter Wind
Teilnehmer: 35 Schülerinnen und Schüler der dritten Klassen, Konrektor Michael Karle, Lehrerin Sarah Ackermann und der Student Julian Kugler. Leitung: William Patrick, NABU-Gruppe Winnenden Beginn: 09:00 Uhr an der Grundschule Ende: gegen 11:30 Uhr Wetter: leicht regnerisches Beobachtungswetter, um 20 Grad C., windstill
“Man glaubt gar nicht, wieviel Leben auf einem Friedhof ist“, hatte ich vor einigen Jahren mal in einem Bericht bemerkt.
Leider hat sich heute die Vogelwelt vermutlich wegen der vorherigen katastrophalen, regnerischen Tage zurückgezogen und traute - wie auch wir - dem sonnigen Abend nicht so recht.
Nun ja, es war auch von Vorteil, dass wir eine kleine Truppe waren, so konnte man gut Wolfgang Reimunds Bemerkungen zur Vogelwelt folgen.
„Terra incognita“ ist für mich nicht Australien, es liegt quasi vor der Haustüre.
Es ist immer wieder überraschend, was es in unserer Umgebung für Landschaften gibt, die mir völlig fremd sind. Der NABU und auch die Kurse mit Anette Rosenbauer bringen mich immer wieder zum Staunen. Und das Rohrbachtal ist nun ein besonderes Paradies, was botanische Entdeckungen angeht.
So, das war mal eine vogelkundliche Wanderung nach „Döner-Art“!
(„Wie, hat er Hunger? Oder hat er nur Türkentauben gesehen? Oder was?)
Nun ja, wenn ich in eine Dönerbude gehe, dann werde ich auch gefragt: „Mit alles?“ Und so war auch diese vogelkundliche Wanderung viel mehr. Es drehte sich um „alles“ was kreucht und fleucht. Von Gräsern über Bäume, von Insekten bis zu Fischen.
Eine schön überschaubare Truppe machte sich auf den Weg in das Streuobstwiesen-Gebiet Richtung Schnellstraße auf, um für manche die Grundlagen der Vogelwelt durch Horst Schlüter zu erlernen.
Die heimgekehrten Zugvögel wie Mönchsgrasmücke, Zilpzalp, Rauchschwalbe und Star. konnte man gut entdecken oder hören. Ringeltauben waren leicht zu erkennen und ein Gartenrotschwanz erfreute unsere Ohren