Teilnehmer: 22 Gäste
Leitung: Horst Schlüter (Vorplanung von Rainer Siegle)
Beginn: 08:00 Uhr Treffen am Bahnhof Winnenden, Beginn dort ca. 10:45 Uhr
Ende: Rückkehr um 19:00 Uhr
Wetter: trocken, leichter Wind, Nebel, beginnend bei 1 Grad C., später auflockernd, etwas wärmer
"Augsburg 3 km", auf solch ein Hinweisschild, wie bei Edgar Wallace aus dem Nebel auftauchend, habe ich schon gewartet, als wir dann nach gut 90 Minuten Fahrt rechts zum Parkplatz am Donaumoos einbogen.
Hier hat sich auch mal gezeigt, dass so ein Navi recht hilfreich ist, denn mit der besten Wanderkarte hätte man sich schwer getan. Doch Rainer hat uns mit exakten Daten versorgt und so konnten wir direkt vor seinen Wanderstiefeln bremsen.
Auch die Landschaft ringsum konnte man wegen des dichten Nebels nur erahnen, erst später lichtete sich der Vorhang und zeigte uns eine wirklich wundervolle Gegend, völlig eben, mit vielen Seen und kleinen Wäldern. So ganz anders, als bei uns im Remstal.
Die große Anzahl der Teilnehmenden war sehr erfreulich und die Leute waren auch alle hoch motiviert. Und so marschierte man erst einmal in Richtung des Aussichtsturmes am Mooswaldsee, um sich einen Überblick zu verschaffen. Auf dem Weg dorthin: Eisvogel, Schwanzmeise, Kernbeißer und Gimpel. Na ja, schon mal was.....
Von dort hatte man einen guten Ausblick zu den Krickenten, Graugänsen, Rostgänsen und Stieglitzen, als Zugabe wurden uns noch eine Kornweihe und ein Bergpieper serviert.
Völlig aufgeregt rief Caro vom Leipheimer Moos herüber, es gäbe wohl "Kleider" oder so...., doch klar war uns schon: Sonntag und hier im Moos ein Kleiderladen? Das konnte nicht sein...
Von dort hatte man einen guten Ausblick zu den Krickenten, Graugänsen, Rostgänsen und Stieglitzen, als Zugabe wurden uns noch eine Kornweihe und ein Bergpieper serviert.
Völlig aufgeregt rief Caro vom Leipheimer Moos herüber, es gäbe wohl "Kleider" oder so...., doch klar war uns schon: Sonntag und hier im Moos ein Kleiderladen? Das konnte nicht sein...
Nach einem kräftigenden Mittagessen in Gundelfingen ging es in die Nähe zur Wotanseiche und weiter an den Faiminger Stausee, welcher der Donau eine ordentliche Breite ermöglicht.
An dieser Stelle war allerhand zu entdecken, ich denke, Horsts Notizbuch ist heute noch gut warm von den vielen eingetragenen Arten und Zahlen. Unter anderem über 400 Graugänse, 165 Schnatterenten, 350 Blässhühner, Rostgänse, Höckerschwäne und ein Trauer- oder Schwarzschwan machten einem, trotz der frischen Temperaturen, warm ums Herz!
Diese und viele weitere Arten sind wieder im naturgucker nachzulesen unter: