Teilnehmer: 4 Mitglieder, 6 Gäste
Leitung: Horst Schlüter
Beginn: 14:00 Uhr in Hertmannsweiler
Ende: 17:00 Uhr
Wetter: trocken, sonnig, über 21 Grad C.
Das Wetter hätte es nicht besser mit uns meinen können:
Sonnig, leichter Wind, nicht zu warm, gerade so richtig um in die Stimmung zur Wanderung durch das östliche Hertmannsweiler und hinüber ins Rotbachtal zu kommen.
Die Teilnehmer/innen waren mit Freude dabei und haben schon vor Horsts Ankunft kräftig in die Höhe gelauscht, vor allem haben die Stare mit ihrem bunten Krächzen auf sich aufmerksam gemacht.
Wir Mitglieder haben uns sehr darüber gefreut, mehrere unbekannte Teilnehmer dabei zu haben. Zeigt es doch, dass es noch viele "neue" Menschen gibt, die sich für die Natur und die Vogelwelt interessieren!
Die Teilnahme hat sich auch gelohnt, denn wann sieht man schon 5 Turmfalken auf einmal über sich kreisen und 14 Schafstelzen ins Feld fliegen?
Doch zunächst dirigierte die Feldlerche hoch am Himmel kurz nach Überqueren der Landesstraße nach Backnang das nachmittägliche Konzert.
Einen Teichrohrsänger deutlich aus seinem Liederbuch vortragen zu hören, bekommt man nicht immer vorgesetzt und die Dorngrasmücke, die zwar sehr schwach, aber von Horst ganz klar erkannt wurde, ist auch eine Freude.
Mein kleiner Wunsch ging dann auch noch in Erfüllung, ein fütternder Feldsperling! Mehrere Jahre habe ich keinen entdecken können, er ist einer meiner Lieblingsvögel (außer den 2.000 anderen....hihi).
Leider kann ich keine brauchbaren Fotos von der Vogelwelt liefern!
Feld und Flur taten mit ihrer prächtigen Blüte alles, den Vogelbeobachtungen einen strahlenden Rahmen zu geben, so manches Pflänzchen brachte das versteckte Wissen in den Hirnwindungen wieder zum Vorschein....
Auch ein Braunkehlchen machte eine gute Figur auf dem Kamm einer längeren Hecke, man hatte den Eindruck, es wollte unbedingt entdeckt werden; nach kurzem Flug kam es immer wieder zurück.
Und nun noch eine Anmerkung zur Zählweise bei der "Stunde der Gartenvögel":
Wenn man z.B. in seinem Garten 5 Haussperlinge sieht, zwei fliegen weg und nach einer Weile kommen wieder zwei dazu, dann bleiben das insgesamt 5 und nicht 7. Die einmalig maximale Anzahl gilt.
Nun viel Freude beim Nachgucken im www.naturgucker.de: